In Einsatzlagen mit Freisetzung von Gefahrstoffen und chemischen, biologischem, radioaktiven oder nuklearen Agenzien sind alle exponierten Personen einem Gesundheitsrisiko ausgesetzt, wenn sie nicht adäquat geschützt sind. Darüberhinaus besteht an diesen Einsatzstellen erhebliche Gefahr der Verschleppung von Kontamination in bisher nicht betroffene Bereiche. Ziel von Erstmaßnahmen der Gefahrenabwehr ist, neben der Menschenrettung die Kontamination und deren Ausbreitung wirkungsvoll zu begrenzen. Daher ist die Dekontamination eine zentrale Einsatzmaßnahme. Vor der Dekontamination sind standardisierte medizinische, soziale und auch psychosoziale Versorgung kaum möglich. Was dennoch im Sinne von Sofort- und Erstversorgung von kontaminierten Personen inhaltlich getan werden kann, ist Inhalt dieses Vortrages!

 

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