Aus aktuellem Anlass: Magdeburg

Der Anschlag auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg lässt uns fassungslos zurück. Es ist ein Unglück mitten in einer Zeit, die viele Menschen mit einer Auszeit vom Alltag verbinden.

Der BDP verurteilt diese Tat. Unser Mitgefühl ist bei den Opfern und Angehörigen, unsere Gedanken sind auch bei den Einsatzkräften.

Bereits wenige Stunden nach dem Einsatz wurde über die Möglichkeit der psychologischen Betreuung berichtet. Kurzfristige Hilfe ist wesentlich, aber die Folgen einer solchen Tat können auch langfristig sein, möglicherweise kaum sichtbar für Außenstehende. Es sind alle gefordert, für die von der Tat betroffenen und belasteten Personen da zu sein und Hilfe anzubieten: professionell wie auch freundschaftlich, persönlich – durch Trost oder einfach da sein.

Betroffene Personen können hier Informationen zum Umgang mit den Belastungen und den Spätfolgen solcher Ereignisse sowie die Kontaktdaten von qualifizierten Notfallpsycholog*innen finden.

Der BDP ruft zu einer besonnenen Diskussion nach gewalttätigen Anschlägen auf Menschen auf. In diesen Zeiten sind gesellschaftlicher Zusammenhalt sowie Besonnenheit besonders gefordert.

 

Hinweis: Der Mitteldeutsche Rundfunk fasst in einem lesenswerten Artikel weitere Unterstützungsmöglichkeiten und Informationen zu Gedenkorten zusammen!

 
May 24th 2024 9.00 – 13.00 hrs.
LaVie Meeting Center Utrecht The Netherlands / online
Symposium language will be english!
no fee for online partizipation!

The Symposium is organized by the Nederlands Instituut van Psychologen (NIP) and the Standing Committee of Crisis, Disaster and Trauma Psychology of the European Federation of Psychologists Associations (EFPA).
 
 
We will bring experience and expertise from the different European countries on a diversity of topics: psychosocial support for the Ukrainian refugees, Syrian refugees in Turkey, the psychological support for the victims and survivors of the mass shooting at Charles University in Prague, experiences from Finland and Cyprus, treatment of complex PTSD and training clinicians in skills for prevention of suicide.