Für Betroffene nach dem Anschlag in Magdeburg wurden zwischenzeitlich einige Hilfsangebote etabliert:
- Im Auftrag des Bundesopferbeauftragten wurde eine Betreuung Betroffener installiert. Verletzte und deren Angehörige, Zeugen und Ersthelfer können sich an die psychosoziale Beratung rund um die Uhr unter Telefon 0800 0009546 wenden.
- Die Uniklinik Magdeburg bietet psychologische Unterstützung telefonisch unter 0391 6725380 beziehungsweise im Haus 8, Level 4 an. Weitere Informationen finden sich hier
- Für Schülerinnen und Schüler gibt es im Auftrag des Bildungsministeriums zwei Hotlines, die in der Zeit von 10 bis 18 Uhr erreichbar sind: 0345 13188753
- Ebenso können Betroffene Unterstützung in der Traumaambulanz für Gewaltopfer des Universitätsklinikums Magdeburg finden - Erwachsene: 0391 6713483 bzw. Kinder und Jugendliche: 0391 7918470
Darüber hinaus finden sich im NotfallpsychologInnen-Register regional und überregional qualifizierte Notfallpsychologinnen und Notfallpsychologen für kurz- und mittelfristige Begleitung.
(Bitte beachten Sie, dass hier hier die Kostenübernahme individuell geklärt werden muss!)
Bild: Stefan Perlbach, MD / Text: Florian Stoeck